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Lynn Nahde leidet seit ihrer Jugend an Zöliakie, besser bekannt als Glutenunverträglichkeit. Wie die Rostockerin in ihrem Alltag mit der Autoimmunerkrankung umgeht und anderen Mut macht.
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Nur kurz ist die Bewohnerin aus dem Zimmer mit der Kerze gegangen, wenige Minuten später schlugen dann schon die Flammen aus dem Fenster. Am 31. Oktober ist ein Haus in Güstrow vollkommen zerstört worden.
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Land unterstützt nach Starkregen in Rostock-Hinrichsdorf

Rostock-Hinrichsdorf (MIS) • Nach den Starkregenfällen am gestrigen Abend im Raum Rostock unterstützt die Landesregierung vor Ort. Es droht eine kritische Lage, da das ein nahegelegenes Regenrückhaltebecken im Rostocker Ortsteil Hinrichsdorf kurz vor dem Überlaufen steht. Das Wasserfördersystem (WFS) des Landesamts für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern (LPBK M-V) wurde umgehend alarmiert. Die Technik ist seit den frühen Morgenstunden im Einsatz.

„Mit Stand von heute Morgen beträgt die Reserve nur wenige Zentimeter – ein Übertreten würde unmittelbar ein angrenzendes Wohngebiet gefährden. Unsere Einsatzkräfte setzen alles daran, eine Überflutung abzuwenden. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Wir nehmen die Gefahr in Hinrichsdorf sehr ernst und haben selbstverständlich die technische Unterstützung aktiviert“, erklärt Innenminister Christian Pegel.

Durch Einsatzkräfte vor Ort wurde bestätigt, dass ein Poldergebiet stark unter Druck steht. Die Entscheidung fiel daher kurzfristig, das Wasserfördersystem (WFS) mit Flutmodul in den Einsatz zu bringen. Aktuell sind Kräfte der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz (LSBK), wo das WFS stationiert ist, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Plau am See mit dem Aufbau und Betrieb des Wasserfördersystems beschäftigt.

„Das WFS ist unsere leistungsfähigste Technik, wenn große Wassermengen über lange Strecken gefördert werden müssen – mit dem vor Ort verfügbaren Gerät wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen gewesen“, so Pegel.

Das WFS wird derzeit durch Kräfte der LSBK sowie der Freiwilligen Feuerwehr Plau am See aufgebaut. „Die Nutzung des Wasserfördersystems in einer Hochwassersituation ist eine Premiere. Bisher kam das System ausschließlich bei Großbränden zum Einsatz – umso wichtiger ist die technische Vielseitigkeit in solchen Extremlagen“, so der Innenminister. Dieses spezielle System wurde nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Hochwasser- und Waldbrandlage angeschafft.

„Ich danke allen Helferinnen und Helfern für ihre hochprofessionelle Arbeit unter schwierigen Bedingungen. Ihre schnelle Reaktion verschafft uns wertvolle Zeit, um die Situation unter Kontrolle zu bringen“, sagt Minister Christian Pegel abschließend.

Nach aktuellem Stand sind keine Personenschäden zu verzeichnen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mi., 21.01.1970 - 08:13 Uhr | Seitenaufrufe: 58
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