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Wirtschaftsstaatssekretär besucht Unternehmen im Rostocker Fracht- und Fischereihafen

Rudolph: Neuansiedlung vor Ort schafft 22 Industriearbeitsplätze – Gesamtpaket für Investoren in Mecklenburg-Vorpommern greift

Rostock-Marinehe (MWBT) • Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat sich am Montag in Rostock über Unternehmen im Fracht- und Fischereihafen informiert.

Auf dem Programm standen die Industrieunternehmen Evers & Co. Standard Aggregatebau KG (SAB) und die Deutsche Großwälzlager GmbH (DGWL). "Die Hansestadt ist ein starker Wirtschaftsstandort. Die Unternehmen vor Ort erweitern, neue Betriebe siedeln sich an, neu Arbeitsplätze werden geschaffen. Das Wirtschaftsministerium wird seine Unterstützung weiter darauf ausrichten, dass die wirtschaftliche Dynamik in Mecklenburg-Vorpommern wächst", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Investitionen sichern 8.616 Arbeitsplätze, 3.213 neue Arbeitsplätze sind entstanden

In Rostock hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich viel entwickelt. Seit 2007 sind 3.213 Arbeitsplätze neu entstanden und 8.616 Arbeitsplätze gesichert. Im Zeitraum 2007 bis heute wurden und werden in Rostock 187 gewerbliche Fördermaßnahmen im Rahmen von Neuansiedlungen und Erweiterungen umgesetzt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 834 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium hat die gewerblichen Förderungen mit Zuschüssen von insgesamt rund 150 Millionen Euro unterstützt.

Darüber hinaus wurden seit 2007 über 30 Infrastrukturvorhaben der Hansestadt Rostock durch das Wirtschaftsministerium mit 131,6 Millionen Euro bezuschusst. Damit wurden Investitionen in Höhe von 167 Millionen Euro möglich. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) in Verbindung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Mit den Investitionen wurden Vorhaben wie beispielsweise Kreuzfahrtkapazitäten oder maritime Gewerbegebiete ausgebaut oder das Darwineum errichtet. "Das Gesamtpaket für Investitionen in Mecklenburg-Vorpommern greift "- wir bieten Investoren gute Rahmenbedingungen. Neben unserer geografischen Lage im südlichen Teil der Wachstumsregion Ostseeraum mit engen Verbindungen zu den Metropolregionen Hamburg, Berlin und Stettin verfügen wir über attraktive Gewerbeflächen, eine leistungsfähige Infrastruktur, qualifizierte Arbeitskräfte und ein gutes Kinderbetreuungsangebot", betonte Rudolph und ergänzte: "Wir müssen die Rahmenbedingungen für eine breitere industrielle Basis, für mehr qualifizierte Dienstleistungen und mehr nachhaltige Arbeit im Land immer weiter verbessern. Dafür brauchen wir neben Unternehmenserweiterungen vor Ort zusätzliche Ansiedlungen. Im Rostocker Fracht- und Fischereihafen ist dies gut gelungen."

Neuansiedlung - Deutsche Großwälzlager GmbH schafft 22 Industriearbeitsplätze

Zu den neu im Rostocker Fracht- und Fischereihafen angesiedelten Unternehmen zählt auch die im Mai 2014 gegründete DGWL - ein Tochterunternehmen der russischen Kirov-Gruppe -, die künftig an der Marieneher Straße gelegen produzieren wird. "Im ersten Schritt entstehen 22 neue Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe am Standort; mittelfristig sind 55 Jobs geplant. Das sind für Mecklenburg-Vorpommern bedeutsame, innovative Industriearbeitsplätze, die wir zur Verstetigung unserer Wirtschaftskraft benötigen", betonte Rudolph. Das Unternehmen plant, konstruiert, produziert und vertreibt Großwälzlager mit einem Durchmesser von bis zu sechseinhalb Metern, die unter anderem für Windkraftanlagen, Turbinen in der Kraftwerksindustrie und Kränen sowie Landmaschinen genutzt werden. Nach Unternehmensangaben sind die wichtigsten Zielmärkte Asien, Europa und die USA. "Die Windenergiebereiche Offshore, Repowering und Onshore - Windkraftanlagen auf See, die Modernisierung vorhandener Anlagen und Windkraftanlagen an Land - besitzen großes Entwicklungspotential für unsere Volkswirtschaft. Mecklenburg-Vorpommern entwickelt sich immer mehr zu einem auch international beachteten Produktions- und Innovationsstandort für Windkraftnutzung. Die Potentiale unserer Unternehmen, einschließlich der Fachkräfte, sind stark", sagte Rudolph.

Evers & Co. Standard Aggregatebau KG: Wettbewerbsvorteile durch eigene Kaianlage

Die Evers & Co. Standard Aggregatebau KG (SAB) ist ein Fertigungsbetrieb, in dem neben stationären und mobilen Diesel-Stromerzeugern auch Flutlichtaggregate sowie Bodenstromversorger beispielsweise für Flughäfen, Kliniken, Einkaufs- und Rechenzentren produziert werden. Nach Unternehmensangaben werden Kunden aus Handwerk, Industrie und Verwaltungen betreut. Unter anderem seien in den vergangenen Jahren Sicherheitsversorgungsanlagen in Partnerschaft mit der MAN AG nach Kuba und Saudi Arabien geliefert worden. Seit 2007 ist das Unternehmen in Rostock-Marienehe ansässig; derzeit sind am Standort 37 Mitarbeiter beschäftigt. "Die SAB hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf erarbeitet. Die Produkte werden international nachgefragt. Unternehmen die exportieren, sichern und schaffen Arbeitsplätze bei uns in Mecklenburg-Vorpommern, so auch die SAB", sagte Rudolph.

Die Unternehmensbesuche wurden durch die Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH organisiert.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 15:46 Uhr | Seitenaufrufe: 142
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