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Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:46 Uhr
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Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Noch freie Unterrichtsplätze für das neue Schuljahr gibt es derzeit am Konservatorium Rostock. Die Musikschule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock bietet neben den Fächern der Elementaren Musikpädagogik Kurse auf allen Streich-, Blas-, Zupf- und Tasteninstrumenten, auf dem Schlagzeug und im Fach...
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Raubkatze gesucht – „Sie ist sehr scheu, kann sich aber verteidigen, wenn sie sich bedroht fühlt“ - Bild: WELT ONLINE
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Neues Wahrzeichen für Rostock: Warnowbrücke wird ab 2026 gebaut - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Sie wird kommen: die neue Warnowbrücke. Das Bauwerk wird künftig den Rostocker Osten und das stetig wachsende Gehlsdorf mit der Innenstadt verbinden. Zusammen mit der RGS plant die Stadt rund um die Warnow derzeit mehrere Projekte.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 18:15 Uhr
In Zeiten hybrider Bedrohung spielen Drohnen eine wichtige Rolle. Oft werden damit militärische oder wichtige zivile Anlagen ausspioniert. Die Küstenländer gehen gemeinsam dagegen vor.
Quelle: stern.de | Fr., 17:40 Uhr
Autofahrer aufgepasst! Diese Straßen werden wegen Bauarbeiten gesperrt - Bild: Nordkurier
Ab Ende Juli werden im Rostocker Stadtgebiet verschiedene Straßendecken erneuert. Das müssen Verkehrsteilnehmer wissen.
Quelle: Nordkurier | Mi., 15:33 Uhr

Freie Fahrt für faire Schokolade - Spektakuläres Schokomobil in Rostock

Rostock-Südstadt (HRPS) • Am 29. Oktober 2014 ist das Schokomobil der europäischen Kampagne Make Chocolate Fair! in Rostock, der "Hauptstadt des Fairen Handels", zu einem fairen Schoko-Event vor der Mensa in der Südstadt und auf dem Neuen Markt zu Gast. Die Hansestadt ist der 28. Stopp einer Tour kreuz und quer durch Europa. In drei Monaten, 14 Ländern und auf 10.000 Kilometern informiert das Schokomobil über die menschenverachtenden Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kakaobauern und -bäuerinnen und mobilisiert Verbraucher für die Unterzeichnung der Kampagnen-Petition an die Schokoladenunternehmen. Ziel der Tour ist es, den Druck auf die Schokoladenindustrie zu erhöhen, damit diese endlich ihre soziale Verantwortung wahrnimmt.

"Mit der Schokomobil-Tour sorgen wir dafür, dass die Schokoladenindustrie unsere Forderungen nicht mehr überhören kann", erklärt Tour-Koordinator Sven Selbert vom INKOTA-netzwerk. "Menschen aus allen Ecken Europas haben sich Make Chocolate Fair! bereits angeschlossen. Sie wollen nicht mehr hinnehmen, dass tagtäglich Menschenrechte in den Kakaoanbauländern mit Füßen getreten werden", so Selbert weiter. "Mit der Tour geht es jetzt darum, die Kräfte zu bündeln und eine europäische Bewegung für faire Schokolade zu schaffen. Die Europäer lieben Schokolade. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass diese Schokolade fair wird."

Auch Rostock als amtierende "Hauptstadt des Fairen Handel" möchte auf das Thema aufmerksam machen. "Wir hoffen auf eine große Resonanz in Rostock, unter anderem bei den Studentinnen und Studenten. Erst vor sechs Wochen war die Universität als zweite Fairtrade-University in Deutschland ausgezeichnet worden. Vielleicht gibt das Schokomobil sogar den Anstoß endlich eine Faire Stadtschokolade einzuführen", kommentiert Andrea Kiep aus der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Rostock den Tour-Stopp, der anlässlich der Entwicklungspolitischen Tage M-V stattfindet.

Mit einer Ausstellung, einer interaktiven Fotoaktion, Gewinnspielen und natürlich fair gehandelter Schokolade zum Probieren vom Weltladen informieren Aktivistinnen und Aktivisten der Kampagne Make Chocolate Fair! und Akteurinnen und Akteuren der Fairtrade-Stadt Rostock, woher der Kakao für die Schokolade kommt und unter welchen Bedingungen Kakaobauern und -bäuerinnen ihn anbauen. Noch immer verdient die Mehrheit von ihnen weniger als 1,25 Dollar am Tag. Hunger, Armut und ausbeuterische Kinderarbeit gehören zu ihrem Alltag. Der geschätzte jährliche Nettoumsatz der Schokoladenindustrie liegt hingegen bei 100 Milliarden US-Dollar.

"Der Kakaopreis hat sich in den letzten 30 Jahren inflationsbereinigt halbiert während die Gewinne der Schokoladenindustrie gestiegen sind", sagt Sven Selbert. "Es ist dringend notwendig, dass die Schokoladenindustrie dafür sorgt, dass Kakaobauern ein ihre Existenz sicherndes Einkommen erwirtschaften können. Dazu gehört auch die Bezahlung eines fairen Preises für die Kakaobohnen", fordert Selbert.
"Verschiedene Schokoladenunternehmen haben uns gegenüber angekündigt, dass sie auf fairen Kakao umsteigen wollen. Wir werden sehr genau beobachten, ob diesen Versprechungen nun auch Taten folgen."

Über 47.000 Menschen haben die Forderungen von Make Chocolate Fair!
bereits mit ihrer Unterschrift unterstützt. Bis Mitte 2015 sollen es mindestens 100.000 werden. Die Petition kann online unter www.de.makechocolatefair.org unterzeichnet werden und vor Ort in Rostock am 29. Oktober zwischen 11 und 12.30 Uhr vor der Mensa in der Südstadt sowie zwischen 16 und 18 Uhr auf dem Neuer Markt.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Sa., 17.01.1970 - 09:49 Uhr | Seitenaufrufe: 199
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