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Eine Kita in Rostock hat eine Verkleidungsparty mit dem Motto „Indianer und Cowboys“ abgesagt. Stattdessen wurde das Thema „Pferde und Ponys“ gewählt, da das ursprüngliche Motto als anstößig empfunden wurde.
Quelle: WELT ONLINE | Fr., 16:55 Uhr
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Die Verbindungen zwischen dem FC Hansa Rostock und dem Greifswalder FC sind im sportlichen Bereich groß. Sieben aktuelle Spieler des GFC trugen schon die Kogge auf der Brust. In der Sommerpause kamen zwei weitere hinzu.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 06:12 Uhr
Eine Kita in Rostock ändert nach Kritik das Motto ihres Sommerfestes und handelt sich Kopfschütteln ein. Andere zeigen Verständnis für die Entscheidung.
Quelle: 1und1.de | Fr., 14:40 Uhr

Schröder: Ostsee-Adria-Korridor ist umweltfreundlich und effizient

Rostock - Stadtmitte (mvbl) • Verkehrsstaatssekretär Sebastian Schröder sprach sich heute vor Bundes- und Europapolitikern und Vertretern der Logistikwirtschaft für den Ausbau umweltfreundlicher Verkehrs- und Logistikketten aus. "Mecklenburg-Vorpommern verfügt bereits mit dem Ostsee-Adria-Korridor über eine "grüne" und gleichzeitig effiziente Nord-Süd-Verbindung. Die EU muss sich mit ihren Vorschlägen für das zukünftige europäische Kernnetz daran orientieren und den Hafen Rostock sowie die Strecke Rostock-Berlin in das Netz aufnehmen", sagte Schröder auf einer Veranstaltung zur "grünen" Logistikwirtschaft in Rostock.

Schröder betonte: "Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Transporten wird weiter steigen. Um die europäischen CO2-Einsparziele zu erreichen, wird sich auch die Logistikbranche noch stärker wandeln müssen, aber ich erkenne auch die Bereitschaft diesen Änderungsprozess in dem Sektor."

Schröder erklärte, Ziel sei es, verstärkt Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und intermodale Verkehrsverbindungen zu fördern. Beispiele dafür seien der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Rostock bis 2013 und der Ausbau der Hafeninfrastruktur in M-V, um den See- und Hafenhinterlandverkehr weiter zu stärken.

Schröder sagte: "Die geplante Absenkung des Schwefeldioxid-Ausstoßes auf 0,1 Prozent ist dabei kontraproduktiv: Wer den Seeweg verteuert, schafft Anreize für mehr Lkw-Transporte. Aber wir wollen mehr Verkehr von der Straße auf das Wasser und auf die Schiene bringen, nicht umgekehrt."

Nach einer Studie des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik Bremen würden die neuen Grenzwerte zu hohen Mehrkosten führen und umweltfreundliche Seetransporte benachteiligen. Die Studie sagt eine Verlagerung von rund 600.000 von insgesamt 2,7 Millionen über die Ostseehäfen transportierten Lkw bzw. Trailer auf den Landweg voraus. Im Ergebnis würden dadurch rund 60 Millionen zusätzliche Lkw-Kilometer zurückgelegt.

"Umwelt- und Klimaschutz – dafür müssen wir uns gemeinsam mit der Wirtschaft einsetzen, aber mit vernünftigen und durchdachten Konzepten", so Schröder.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Verkehr | Fr., 16.01.1970 - 01:54 Uhr | Seitenaufrufe: 410
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