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In Marienehe soll eine neue Sporthalle mit Platz für 2.000 Zuschauer entstehen. Anschließed wird die alterwürdige Fiete-Reder-Halle abgerissen.
Quelle: NDR.de | Do., 09:39 Uhr
Rostock (HRPS) - Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den TSV 1860 München am Freitag, 25. April 2025, ab 19 Uhr im Rostocker Ostseestadion ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Im Stadionumfeld sind die E.-Heydemann-Straße, die Schillingallee, die Rembrandtstraße und die Eichendorffstraße...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 15:20 Uhr
Volkshochschule | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Smartphones und Internet sind aus der heutigen Welt kaum noch wegzudenken. Bücher lesen, online shoppen, Fotos verschicken, Arzttermine machen – all das und noch viel mehr können die kleinen Geräte mittlerweile. Aber braucht man all das eigentlich? Und wie funktioniert das überhaupt? Kurse an der Rostocker...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 09:51 Uhr
Titelseite der Ausgabe 4/2025 des Städtischen Anzeigers vom 25. April 2025 | Foto: Jachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Eine neue Ausgabe des „Städtischen Anzeigers“ ist heute erschienen. Themen im Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung sind in dieser Ausgabe u.a. die neue Sonderausstellung "Rostock 1945. Zwölf Monate zwischen Krieg und Neuanfang" im Kulturhistorischen Museum Rostock, der Zustand der Brücken in Rostock und die...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 12:11 Uhr
Rostock (PIHR) - Am 23.04.2025 gegen 20:54 Uhr soll es im Mühlendamm Rostock zu einem versuchten Raub gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen seien zwei vermummte männliche Personen auf den 32-jährigen ukrainischen Geschädigten zugekommen und forderten die Herausgabe seines Mobiltelefons. Nachdem der Geschädigte der Forderung...
Quelle: HRO-News.de | Do., 01:33 Uhr
Rostock-Hansaviertel (FCH) - Dem F.C. Hansa wurde in dieser Woche mitgeteilt, dass er für die kommende Spielzeit 2025/2026 sowohl für die 3. Liga als auch die 2. Bundesliga die Lizenz ohne Bedingungen erhalten hat. Zu erfüllen sind nur kleinere und übliche Standard-Auflagen. Für beide Spielklassen konnte der FCH somit alle...
Quelle: HRO-News.de | Do., 14:33 Uhr
Rostock (PIHR) - Die Polizeiinspektion Rostock und das Kriminalkommissariat Rostock setzen ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität konsequent fort. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Rostock ist es der Kriminalpolizei Rostock gelungen, gegen einen 46-jährigen Mann eritreischer Staatsangehörigkeit einen...
Quelle: HRO-News.de | Do., 10:01 Uhr

Tagung für biomedizinische Technik

Seidel: Zukunftsbranche trifft sich in Rostock

Rostock - Warnemünde (mwat) • Mehrere hundert Fachleute aus der Life Science-Welt treffen sich seit gestern in Rostock-Warnemünde. "Der Transfer von Forschung und Entwicklung in die Wirtschaft ist wichtig, in Mecklenburg-Vorpommern wird er praktiziert", sagte Wirt-schaftsminister Jürgen Seidel am Mittwoch zur Eröffnung der Konferenz in Rostock. "Im Life Science Sektor hat sich seit 1996 die Anzahl der Firmen von 45 auf 100 mehr als verdoppelt, die Zahl der Beschäftigten ist im gleichen Zeitraum von 550 auf rund 3.000 gestiegen."

Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) diskutieren Fachleute aus Österreich, der Schweiz und Deutschland neueste Forschungs- und Entwicklungsergebnisse und stellen aktuelle Trends in der biomedizinischen Technik vor. "Die Jahrestagung der DGBMT hat sich zur größten deutschsprachigen Medizintechnikkonferenz entwickelt. Die bedeutendsten deutschen Medizintechnikunternehmen sind auf der BMT2010 vertreten", sagt Professor Dr. Klaus-Peter Schmitz, Direktor des Institutes für biomedizinische Technik der Universität Rostock, der gleichzeitig Tagungspräsident der BMT2010 ist. Dazu gehören u. a. die Siemens AG, Dräger AG, B. Braun Melsungen AG, Biotronik SE & Co. KG, Carl Zeiss Surgical, Robert Bosch Healthcare, Olympus.

Insgesamt sind 800 Teilnehmer vor Ort, 120 stammen aus Mecklenburg-Vorpommern. Auch die führenden Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Fraun-hofer- und Max-Planck-Gesellschaft, die auf dem Gebiet der Medizintechnik arbeiten, sind vertreten. Dies gilt auch für die entsprechenden Einrichtungen aus der Schweiz und Österreich.

"Wir haben 2007 die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation weiter ausgebaut, die Bedingungen für die Schaffung wissensbasierter Arbeitsplätze und die Verbundforschung von Wissenschaft und Unternehmen waren noch nie so gut", sagte Seidel. In der EU-Strukturfondsperiode 2007 bis 2013 stehen insgesamt 155 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Europäischen Sozialfonds für wirtschaftsnahe Technologie- und Forschungsförderung zur Verfügung. Mehr als ein Drittel fließt in den Technologiebereich Biotechnologie/Medizintechnik.

So wurde in Rostock mit einem Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro das biomedizinische Forschungszentrum errichtet. Im Komplex für Unternehmen und dem angeschlossenen Hochschulteil können Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammen arbeiten und gemeinsam modernste Infrastruktur, wie z. B. Reinräume nutzen. Im Land gibt es insgesamt 20 interdisziplinäre sowie technologiespezifische Technologiezentren.

"Im Bereich Biotechnologie und Medizintechnik sind zahlreiche international wettbewerbsfähige Unternehmen im Land entstanden, die Spitzenforschung betreiben und hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen haben", sagte Seidel. Die CORTRONIK GmbH in Rostock entwickelt und produziert mit mittlerweile ca. 140 Mitarbeitern im Verbund mit dem Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V. und der Universität Rostock neuartige Stents, welche international erfolgreich vermarktet werden.

In Teterow forscht die Miltenyi Biotec GmbH gemeinsam mit der Universität Rostock an Therapien bei schweren Herzerkrankungen, die eine Regeneration des Herzens mit Hilfe von Stammzellen ermöglichen sollen. Die Firma DOT aus Rostock arbeitet gemeinsam mit der Universität Rostock, dem Institut für Polymertechnologie e. V. und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. an der Entwicklung von Materialien zur Geweberegeneration mit spezifischen Oberflächen, die vom Körper resorbierbar sind bzw. optimal einheilen. Bei DOT werden mit insgesamt ca. 230 Mitarbeitern Implantate produziert und beschichtet. Aber auch kleinere Firmen wie die Artoss GmbH forschen und entwickeln im Verbund mit der Universität Rostock Knochenersatzmaterial zur Regeneration von Knochendefekten.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Do., 15.01.1970 - 22:21 Uhr | Seitenaufrufe: 568
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