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Rostock (PIHR) - Im Rostocker Ostseestadion fand am heutigen Freitagabend vor rund 26.000 Zuschauern das Drittliga-Spiel zwischen dem F.C Hansa Rostock und dem TSV 1860 München statt. Das Aufeinandertreffen beider Vereine war zuvor als Problemspiel eingestuft worden. Alle Phasen des Spiels sowie die An- und Abreise der rund 780...
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Quelle: HRO-News.de | Sa., 17:16 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:43 Uhr

Stadt plant Werftaufenthalt für den Eisbrecher „Stephan Jantzen“

Rostock (HRPS) • Die Rostock Stadtverwaltung plant, den im Stadthafen liegenden Eisbrecher „Stephan Jantzen“ im Rahmen eines Werftaufenthalts generalüberholen und sicherheitstechnisch verbessern zu lassen. Die entsprechende Beschlussvorlage für die Bürgerschaft wird derzeit in den Ausschüssen beraten und soll voraussichtlich in der Bürgerschaftssitzung am 15. Januar 2025 zur Abstimmung stehen.

Dazu der zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski: „Wie bereits bei den durchgeführten Dockungen der in Schmarl liegenden Einheiten „Likedeeler“ und „Dresden“ steht mittelfristig nun auch für unseren Eisbrecher „Stephan Jantzen“ im Stadthafen ein Werftaufenthalt an, damit dieser dort auch die nächsten 25 Jahre sicher liegen kann. Als Eigentümerin des Schiffes wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden und nehmen eine große Summe Geld in die Hand, um einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres maritimen Erbes zu leisten. Die „Stephan Jantzen“ ist mit ihrer markanten Schiffsform und optimalen Größe ein Blickfang im Stadthafen und gleichzeitig ein beliebtes Ausflugsziel für jährlich tausende Besucher. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins leisten eine hervorragende Arbeit und haben sich gut für die kommenden Jahre aufgestellt.“

Der 1967 auf der Leningrader Admiralitätswerft gebaute und nach dem ehemaligen Warnemünder Lotsenkommandeur und Leiter der Warnemünder Seenotrettungsstation Stephan Jantzen (1827 - 1913) benannte Eisbrecher ist fester Bestandteil des Bildes im zentralen Bereich des Rostocker Stadthafens, wo er seit nunmehr 15 Jahren liegt. Das Schiff wurde im Januar 1968 nach Rostock überführt und war der erste Eisbrecher der DDR. Nach der Wende übernahm das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund den Eisbrecher, bis dieser 2005 außer Dienst gestellt wurde. Die letzte Dockung des Schiffes fand im Jahre 2003 statt.

Mit Leben erfüllt wird der Eisbrecher heute durch die Mitglieder des Vereins Technische Flotte Rostock e.V., die das Schiff als maritim-touristische Attraktion im Stadthafen betreiben. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Eigentümerin des Eisbrechers unterstützt den Verein finanziell für die Durchführung von Unterhaltungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Das Angebot zur Besichtigung und zu geführten Touren an Bord nutzen jährlich ungefähr 10.000 Gäste.

Damit die „Stephan Jantzen“ auch künftig sicher an ihrem Platz liegen kann und ein Besuchermagnet bleibt, bedarf es eines Werftaufenthaltes zur Inspektion und Durchführung werfttypischer Arbeiten. Dazu ist durch das Hafen- und Seemannsamt in Zusammenarbeit mit dem Betreiberverein ein Arbeitsplan beauftragt worden. Wesentlicher Schwerpunkt ist eine äußerliche Generalüberholung. Sie umfasst eine Konservierung von Unterwasser- und Teilen des Überwasserschiffes, das Verschließen aller Außenhautöffnungen wie z.B. der Seekästen, das Blindsetzen von Tanks und das Herstellen einer langlebigen Schwimmfähigkeit zum Erhalt des Schiffsrumpfes. Für den Vorführbetrieb der Dieselgeneratoren sollen im Rahmen der Dockung einzelne unabhängige Wassernebellöscher (z. B. Hi-Fog) über den Maschinen installiert werden. Außerdem sollen die in Nutzung befindlichen elektrischen Systeme, in der Regel Licht, Kombüse, Werkstatt hinsichtlich der VDR-Norm (Normreihe für elektrische Sicherheit) überarbeitet werden. Gleichzeitig wird der Eisbrecher schiffbaulich für das Liegen in sogenannten Dalbenschlössern vorbereitet. Dies ist als Sicherungsmaßnahme durch den entstehenden Bau der Warnowbrücke in unmittelbarer Nähe notwendig.

Für die grundlegenden Arbeitsleistungen im Zuge eines Werftaufenthalts des Schiffes werden für das Jahr 2027 finanzielle Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro angesetzt.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Mi., 21.01.1970 - 02:00 Uhr | Seitenaufrufe: 29
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