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Polizeieinsatz in Rostocker Schule
Rostock-
Südstadt (PIHR) • Die Polizei Rostock ist am heutigen Freitagmorgen gegen 09:00 Uhr zu einer Schule in der Rostocker Südstadt gerufen worden. Dort hatte sich ein 16-jähriger Schüler im Beisein seines Vaters bei der Schulleitung gemeldet und von Beleidigungen durch vier Mitschüler berichtet. Nach ersten Ermittlungen hatten die vier männliche jugendlichen Tatverdächtigen (15,16), den Geschädigten über Handynachrichten seit längerer Zeit rassistisch und homophob beleidigt und bedroht.
Die von der Schulleitung verständigten Polizeibeamten konnten die vier deutschen jugendlichen Tatverdächten in der Schule antreffen. Die Erziehungsberechtigten wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten informiert und die Tatverdächtigen für die Sachverhaltsklärung und weiteren Ermittlungen dem Kriminalkommissariat Rostock zugeführt. Die Mobiltelefone der vier Jugendlichen wurden sichergestellt und müssen nun ausgewertet werden. Nach bisherigen Erkenntnissen bestand keine akute Gefahr für Schüler und Lehrer.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern derzeit noch an.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 20:08 Uhr | Seitenaufrufe: 28« zurück zur News-Übersicht
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