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Bundespolizei und Landespolizei trainierten lebensbedrohliche Einsatzlagen im Rostocker Hauptbahnhof

Rostock-Stadtmitte (PIHR) • "Wir trainieren für Ihre Sicherheit" - so lautete die Devise für alle Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei in den vergangenen Stunden.

In der Nacht vom 26. zum 27. September führte die Bundes- und Landespolizei am Hauptbahnhof Rostock eine der größten Übungen in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns durch.

Rund 1.000 Einsatzkräfte beteiligten sich unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen an realitätsnahen Szenarien, um das Vorgehen und Zusammenspiel in komplexen und lebensbedrohlichen Situationen zu trainieren. In vier Durchläufen mimten Darsteller aus Reihen der Polizei schwer bewaffnete Terroristen, Bahnreisende und Verletzte bei möglichen Anschlägen im Hauptbahnhof.

Der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt und der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern war es im Zusammenwirken mit dem Brandschutz- und Rettungsamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wichtig, behördenübergreifend Reaktionen auf mögliche Anschlagsszenarien zu trainieren.

Da derartige Übungen unabdingbar für den Schutz der Infrastruktur und Bahnhofsnutzer sind, unterstützte auch die Deutsche Bahn die notwendigen Vorbereitungen und Maßnahmen mit allen involvierten Bereichen.

Bei jedem Trainingsdurchgang bekämpften die Einsatzkräfte Attentäter, retteten die realistisch geschminkten Opfer aus dem Gefahrenbereich und übergaben diese an die Rettungsdienste des Brandschutz- und Rettungsamtes, um eine Erstversorgung und einen schnellen Transport in die Rostocker Kliniken zu gewährleisten.

Ziel solcher Übungen ist es, die Einsatzkräfte bestmöglich vorzubereiten und die Einsatzkonzepte so zu optimieren, dass im Falle eines Anschlages Schlimmeres verhindert werden kann. Deshalb sind realitätsnahe Übungsszenarien ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Obwohl sich alle Beteiligten darüber klar waren, dass es sich um eine Übung handelte, war vielen die Anspannung und Emotionen spürbar anzusehen. Speziell geschulte Kräfte standen bereit, um gegebenenfalls traumatisierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Seite zu stehen.

Durch die rechtzeitige Information der Anwohner über die bevorstehende Übung und deren Auswirkung auf die Bevölkerung, war ein geringes Aufkommen von Anrufen beim eingerichteten Bürgertelefon zu verzeichnen. In diesem Zusammenhang bedanken sich die Bundes- und Landespolizei für das entgegengebrachte Verständnis der Rostocker Bevölkerung.

In den kommenden Tagen und Wochen wird eine intensive Auswertung der Übungsnacht erfolgen. Alle Sicherheitspartner sind sich bereits jetzt einig, dass wichtige Erkenntnisse gewonnen werden konnten, um die Abläufe weiter zu optimieren und so den Schutz der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu gewährleisten.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 07:17 Uhr | Seitenaufrufe: 66
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