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Riesenrad verschwindet von Mittelmole - was passiert jetzt in Warnemünde? - Bild: Nordkurier
Das Riesenrad Eye 55 in Warnemünde kehrt nicht zurück. Ein Schock für die Betreiberfamilie Geisler, die jetzt verzweifelt einen neuen Standort sucht.
Quelle: Nordkurier | Mi., 11:57 Uhr
www.frauen-in-mv.de/podcast - Quelle: Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz
Rostock (JMMV) - Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt spricht in der neuen Folge mit Lara Montzki über Akzeptanz und Erfolg. „Frauenfußball wird immer beliebter. Das ist ein Schritt in Richtung Gleichstellung, denn der Fußball wird noch immer von Männern dominiert. Die Kapitänin des Frauenteams vom F.C. Hansa...
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Berlinerin liebt Aida aus Rostock: Für Kreuzfahrten gab sie 200.000 Euro aus - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Fast vier Jahre ihres Lebens hat Angelika Jäger bereits an Bord von „Aida“-Schiffen verbracht. Aber nicht beruflich, sondern als Urlauberin. Die Rentnerin aus Berlin ist einer der größten Fans der Rostocker Reederei und lässt sich das einiges kosten.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | So., 12:11 Uhr
Dampfende Züge, mystische Nachtelfen und begnadete Bäcker treffen aufeinander - Bild: Nordkurier
Drei Tage voller Spiele, Backkunst und Cosplay: Die SpielIdee in Rostock begeisterte Groß und Klein mit Kreativität, Action und süßen Highlights.
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Kulinarischer Kulturgipfel: Das erwartet die Gäste bei der Neuauflage - Bild: Nordkurier
Kunst, Musik, Genuss: Rostocks Schlemmergipfel verbindet am 14. März 2026 Kultur und Kulinarik. Tickets für das Event sind heiß begehrt.
Quelle: Nordkurier | Mi., 08:41 Uhr
Vernebelt! FCN-Partie in Bentwisch abgebrochen - Bild: Nordkurier
Das Verbandsligaspiel zwischen dem FSV Bentwisch und dem 1. FC Neubrandenburg 04 wurde nach 72 Minuten abgebrochen. Ein Termin für das Wiederholungsspiel steht bereits fest.
Quelle: Nordkurier | So., 16:20 Uhr
Rostocker HC ist gegen 1. FSV Mainz 05 chancenlos: Nicole Rotfuß schwer verletzt - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Handballerinnen des Rostocker HC sind im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 chancenlos. Noch schwerer als die Niederlage wiegt der Ausfall von Nicole Rotfuß. Das ist passiert.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | So., 13:42 Uhr

„MV-Cruise-Net“ geht an den Start

Neues Netzwerk soll Kreuzschifffahrtszene in Mecklenburg-Vorpommern nachhaltig vernetzen – Gründung im Rahmen der MV-Tourismustage

Rostock-Warnemünde (MWBT) • Im Rahmen der MV-Tourismustage 2021 fällt heute im Warnemünder Cruise Center der Startschuss für das zunächst drei Jahre geförderte Gemeinschaftsprojekt "MV-Cruise-Net". Es soll die Kreuzfahrtszene im Land nachhaltig vernetzen, mehr und effizientere Zusammenarbeit ermöglichen, der Branche eine Stimme geben und das Image Mecklenburg-Vorpommerns als internationale Kreuzfahrtdestination ausbauen. Eine Projektmitarbeiterstelle wird dafür beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern eingerichtet. Gründungspartner des Netzwerkes sind neben dem Verband das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern sowie die Rostock Port GmbH. Im Weiteren richtet es sich an alle interessierten Partner, darunter Kreuzfahrtunternehmen und -häfen, Reedereien, Kommunen, Verkehrsunternehmen sowie maritime und touristische Betriebe mit Kreuzfahrtbezug. Unter anderem hat die Rostocker Kreuzfahrtreederei AIDA bereits ihre Beteiligung am MV-Cruise-Net signalisiert.

Laut einer Studie des Kieler Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa generierte allein die Kreuzschifffahrt in Rostock im Jahr 2019 mit 196 Anläufen und 453.000 Passagieren einen Umsatz von 43,3 Millionen Euro. Der maritime Tourismus insgesamt hat rund zehn Prozent Anteil an der Tourismuswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern sagte: "Mit neu gebauten Liegeplätzen, Terminalgebäuden sowie Investitionen in die Landstromversorgung ist in den vergangenen Jahren im Land eine moderne Kreuzfahrtinfrastruktur im Land aufgebaut worden. Maritime Unternehmen, touristische Anbieter oder auch verschiedenste Dienstleistungsbetriebe können durch eine verstärkte Vernetzung zu mehr Wertschöpfung im Land beitragen. Insgesamt geht es darum, die Möglichkeiten der Branche stärker zu nutzen, Kräfte zu bündeln, mehr Aufmerksamkeit, Außenwirkung und Schlagkraft zu gewinnen. Dadurch können die vielfältigen Interessen dieser für das Land wichtigen wirtschaftlichen Branche insgesamt besser koordiniert und auch vermarktet werden. Wir können mit einem Netzwerk die heimische Kreuzschifffahrtbranche national und auch international stärker in den Blickpunkt rücken."

Als eines der ersten Schritte im Projekt soll ein Eckpunktepapier entwickelt werden, das die Position des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Kreuzschifffahrt vor dem Hintergrund der Werftenindustrie und Häfen samt Wertschöpfungsketten sichtbar macht. Dabei soll der Fokus auf einer nachhaltigen Entwicklung in den drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales liegen. Das betrifft unter anderem die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe wie etwa Ausflüge von den Kreuzfahrtschiffen in den ländlichen Raum, die Entwicklung und den Einsatz umweltschonender Antriebe sowie die Versorgung der Schiffe mit Landstrom und die Einbeziehung der Bevölkerung vor Ort. Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, erläuterte: "Die Summe ist bekanntlich mehr als die einzelnen Teile. Insofern sollen sich die Partner im MV-Cruise-Net gegenseitig befruchten, ihr Know-how einfließen lassen und vor allem den Blick auf das Thema Nachhaltigkeit und die großen aktuellen Herausforderungen schärfen. Die Kreuzschifffahrt mit ihren Verzweigungen hat sich zu einem Teil der touristischen Portfolios in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Vorbild für das neue Netzwerk ist Hamburg, wo es bereits ein ähnliches Projekt gibt, bei dem es gelingt, in der Gemeinschaft mehr zu erreichen. Das können wir in Mecklenburg-Vorpommern auch."

Als dritter Gründungspartner des Netzwerkes sagte Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der Rostock Port GmbH, abschließend: "Das Branchennetzwerk ‚MV-Cruise-Net‘ soll die Interessen der Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt in Mecklenburg-Vorpommern bündeln und diesem wichtigen maritim-touristischen Wirtschaftszweig eine Stimme geben. Alle Branchenvertreter sind sich ihrer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung des maritimen Tourismus bewusst und wollen gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit meistern. Nicht zu vergessen: Die beiden größten deutschen Anbieter, AIDA Cruises und A-ROSA, sind Aushängeschilder unseres Landes und bedeutende Arbeitgeber."

In Mecklenburg-Vorpommern sind die Hochseekreuzfahrthäfen Wismar, Warnemünde, Sassnitz-Mukran sowie der Flusskreuzfahrthafen Stralsund Haupteingangstore für viele nationale und internationale Gäste.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Mo., 19.01.1970 - 22:25 Uhr | Seitenaufrufe: 22
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