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„Ort für Spitzenforschung“ – Minister würdigt Agrar-Absolventen in Rostock

Rostock (MLUV) • Als "Leuchtturm" der universitären Forschung bezeichnete Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, heute die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock anlässlich der Absolvententagung 2016.

Seit dem 18. Jahrhundert werden an der Universität Rostock landwirtschaftliche Themen bearbeitet. Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Agrarwissenschaftler und Musterlandwirt Johann Heinrich von Thünen wurde 1830 die Basis für die Agrarforschung in der Hansestadt gelegt. Die landwirtschaftliche Fakultät wurde 1942 gegründet und hat sich seither stetig weiterentwickelt.

Von Erfolg gekrönt, so Backhaus, waren unter anderem der Aufbau und die Neuausrichtung einiger Studiengänge: "Der Studiengang Aquakultur hat sich binnen weniger Jahren zu einem international beachtetem Studiengang entwickelt, der die Vernetzung von Forschung und Praxis in vorbildhafter Weise umsetzt", sagte er weiter. Im Herbst dieses Jahres starte zudem der Bachelorstudiengang Umweltingenieurswissenschaften, der bisher nur im Master angeboten wurde.

Auch wird das wissenschaftliche Profil der Fakultät durch Kooperationen mit anderen agrarwissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Leibniz-Insitut für Nutztierbiologie in Dummerstorf, der Landesforschungsanstalt in Güstrow, der LMS Agrarberatung in Rostock, des Friedrich-Löffler-Instituts auf der Insel Riems und des Julius-Kühn-Instituts in Groß Lüsewitz immer aufs Neue geschärft. "Damit verfügt unser Land über ein engmaschiges Netz an exzellenter Forschung in diesem Bereich, das es so nicht noch einmal gibt."

Um Forschung und Lehre weiterhin auf einem hohen Niveau betreiben zu können, ist es außerordentlich wichtig, die Fakultät modern auszustatten, begründete der Minister. Im letzten Jahr konnte beispielsweise das neue Laborgebäude Tierforschung eingeweiht werden, dessen Bau vom Land mit 10 Mio. € unterstützt wurde. Damit sei ein "Ort der Spitzenforschung" in Bereichen Nutztierwissenschaften,Tierernährung, Tiergesundheit, Tierhaltung, Technologie, Grünlandkunde, Futterbauwissenschaften sowie Aquakultur entstanden.

Im letzten Jahr wurde das Fischglashaus eröffnet, das Forschung zur Aquakultur und Aquaponik auf internationalem Niveau ermöglicht, freute sich Minister Backhaus. Es ist das modernste seiner Art in Deutschland und wurde vom Land mit über 1,8 Mio. € gefördert. Auch ein Aquaponik-Projekt, in dem Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft ein praxistaugliches Verfahren etablieren, Fische und Pflanzen gleichzeitig in einem geschlossenen Kreislauf zu produzieren, wurde mit 507.000 € bezuschusst.

Hervorzuheben ist laut Backhaus auch der Phosphorcampus als eines der Forschungskomplexe der Fakultät, der sich an den Standortbedingungen, der Küstennähe des norddeutschen Raums, orientiert. Oder aber die interdisziplinäre Ringvorlesung "Agricoast "- Nachhaltige Ressourcennutzung in küstennahen Agrarlandschaften" für Mitarbeiter und Absolventen und die interessierte Öffentlichkeit.

"Im Ergebnis können wir mit Stolz sagen, dass die positive Entwicklung der Agrar- und Umweltbranche in M-V maßgeblich durch die Studierenden und Absolventen der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät Rostock mitbestimmt wird."

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Bildung | So., 18.01.1970 - 02:47 Uhr | Seitenaufrufe: 114
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