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Werksbesuch bei EEW Special Pipe Constructions GmbH in Rostock

Glawe: Standorterweiterung schafft 100 neue Arbeitsplätze und sichert mehr als 300 Jobs

Rostock-Überseehafen (MWBT) • Die EEW Special Pipe Constructions GmbH (EEW SPC) baut den Standort in Rostock gegenwärtig weiter aus. Wirtschaftsminister Harry Glawe hat sich am Mittwoch bei einem Unternehmensbesuch über das Unternehmen informiert. "Derzeit erweitert EEW, um die Fertigungskapazitäten zu erhöhen. Das Unternehmen hat sich seit seiner Ansiedlung im Überseehafen Rostock im Jahr 2003 erfolgreich im Markt etabliert und stetig in den Standort investiert. Mittlerweile sind mehr als 300 Mitarbeiter in Rostock tätig und produzieren Konstruktionsrohre, die in Fundamenten für Offshore-Windparks, bei Öl- und Gasplattformen oder bei Verkehrsprojekten eingesetzt werden", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort.

Wirtschaftsministerium unterstützt Standorterweiterung

Zukünftig sollen Rohre mit einem Durchmesser von zehn Metern, einem Eigengewicht von bis zu 1.500 Tonnen und einer Länge bis zu 120 Metern in Rostock entstehen. Dafür sind Investitionen unter anderem in Schweißanlagen, Hallen- und Brückenkrane geplant. Die Gesamtinvestitionen für die Erweiterung betragen 40 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) in Höhe von zwölf Millionen Euro. "Mit der neuen Investition werden weitere 100 Arbeitsplätze neu geschaffen", sagte Glawe.

Stetige Investitionen sichern Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe

Die EEW Rostock fertigt dickwandige, längsnahtgeschweißte, großvolumige Rohre, die im Bereich der Offshore-Windindustrie eingesetzt werden. So hat das Unternehmen beispielsweise Mastkonstruktionen für den ersten deutschen Ostsee-Windpark "Baltic 1" gebaut. Für den Windpark "Baltic 2" wurde der nach Unternehmensangaben bisher schwerste sogenannte Monopile (bildet das Rohr-Fundament einer Windkraftanlage) hergestellt mit einer Länge von knapp 74 Metern und einem Gewicht von 930 Tonnen. Insgesamt sind 39 der Monopilen für den Windpark vorgesehen. "EEW hat sich an veränderte Markterfordernisse angepasst, die Betriebsstätte mit innovativer Technik erweitert und das Produktportfolio nach Kundenwünschen gestaltet. So sind viele Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe entstanden. Das ist für Mecklenburg-Vorpommern ein wichtiger Bereich, in dem wir noch Nachholbedarf haben. Stetige Investitionen sichern Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe", betonte Glawe abschließend.

Informationen zum Unternehmen

Die EEW Special Pipe Constructions GmbH (EEW SPC) hat ihre Wurzeln in dem 1936 gegründeten Erndtebrücker Eisenwerk GmbH & Co. KG (EEW). Seit Sommer 2008 produziert das Unternehmen in Rostock dickwandige, längsnahtgeschweißte Großrohre mit Wandstärken bis zu 170 Millimeter warmverformt, einem Durchmesser bis zu 10 Metern und bis zu 120 Metern Länge. 2003 wurde die EEW Offshore Wind Constructions GmbH (EEW OWC) als hundertprozentige Tochter der EEW im Seehafen Rostock gegründet und firmiert seit 2006 unter EEW Special Pipe Constructions GmbH (EEW SPC). Die EEW-Gruppe ist nach eigenen Angaben eine mittelständische weltweit tätige Firmengruppe mit über 1.800 Beschäftigten. Hauptbetätigungsfelder sind die Herstellung von Offshore-Öl- und Gaskonstruktionen, Offshore-Windkonstruk­tionen wie Monopiles und Jacket-Konstruk­tionen, Hafenbaukonstruktionen, Leitungsrohren, Rohren für den Maschinen- und Apparatebau und Rohren für den Kraftwerks- und Anlagenbau. Neben den deutschen Produktionsstandorten in Erndtebrück, Siegen und Rostock gehört ein Rohrwerk in Südkorea sowie ein Werk in Malaysia und Saudi-Arabien zur Gruppe.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 14:28 Uhr | Seitenaufrufe: 434
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