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In Kröpelin (Landkreis Rostock) wurden am Mittwochmorgen mehrere Feuerwehren alarmiert. Mit einem Großaufgebot rückten sie in die Lindenstraße aus.
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Hammer-Attacke unter Jugendlichen: 13-Jähriger erheblich verletzt - Bild: Nordkurier
Ein Schüler wurde nach einem Streit in Rövershagen schwer verletzt, als die Täter mit einem Hammerkopf auf ihn einschlugen. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
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Es wäre die größte Anlage ihrer Art in Europa und so groß wie 11 Fußballfelder: Die Stadtwerke Rostock AG will hunderttausende Liter heißes Wasser in einem unterirdischen Speicher bunkern. Das Projekt soll dem Klimaschutz und stabilen Fernwärmepreisen dienen.
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Die Kreuzfahrtsaison in Warnemünde ist fast vorbei – doch Schaulustige haben in diesem Jahr noch dreimal Gelegenheit, die großen Schiffe zu beobachten. Heute etwa ist die „Aidamar“ im Ostseebad zu sehen,...
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 05:11 Uhr

Deutliches Zeichen zur Unterstützung der DGzRS

Rostock-Warnemünde (HRPS) • Zum Abschluss des Stephan-Jantzen-Jahres 2013 schlägt Oberbürgermeister Roland Methling eine Fördermitgliedschaft der Hansestadt Rostock in der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) vor. „Wohl kaum ein Name ist mit dem Seebad Warnemünde und der Seenotrettung so eng verbunden wie der von Stephan Jantzen. Der Mut und die Tapferkeit für das Leben in Not Geratener brachten dem 1827 geborenen Warnemünder Lotsenkapitän schon zu Lebzeiten Ruhm und Ehre“, so der Oberbürgermeister in der entsprechenden Beschlussvorlage für die Mitglieder der Bürgerschaft. „Mit einer Fördermitgliedschaft bei der DGzRS setzt die Hansestadt Rostock ein deutliches Zeichen zur Unterstützung der Arbeit der Seenotretterinnen und Seenotretter – ganz im Sinne der Arbeit des vor 100 Jahren verstorbenen herausragenden Warnemünders.“

Mitte des 19. Jahrhunderts war Rostock mit einer Flotte von 233 Segelschiffen an die Spitze der Ostseehäfen gerückt. Der starke Schiffsverkehr zur Warnow machte somit besondere Sicherungsmaßnahmen gegen Seeunfälle notwendig, vor allem Rettungsmöglichkeiten. Das zeigte sich erstmals 1863 besonders drastisch, als die Rostocker Brigg „Louise“ ostwärts der Warnowmündung samt Besatzung verloren ging und die Warnemünder Bevölkerung das Drama machtlos mit ansehen musste.
Diese Tragödie bewog die Stadt Rostock zur Anschaffung zweier Ruderrettungsboote auf eigene Kosten, die der Lotsenbrüderschaft anvertraut wurden. Die DGzRS wurde 1865 gegründet und eröffnete zwei Jahre eine Rettungsstation in Warnemünde. Sie übernahm zunächst die beiden Rostocker Rettungsboote, die dem Lotsendienst der Hansestadt Rostock und damit dem Lotsenkommandeur Stephan Jantzen unterstellt waren, und beschaffte ein weiteres leistungsfähigeres Rettungsboot.

Heute ist die DGzRS einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt, der sich zudem ausschließlich aus Spenden finanziert. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2013 ist die Rettungsflotte der DGzRS 1.937 Mal im Einsatz gewesen. Dabei wurden 701 Menschen aus Seenot gerettet oder aus Gefahr befreit. Seit ihrer Gründung am 29. Mai 1865 bis Ende Oktober 2013 hat die DGzRS insgesamt 80.899 Menschen aus Seenot gerettet oder aus Gefahrensituationen auf See befreit. In Mecklenburg-Vorpommern waren die DGzRS-Rettungseinheiten zu 476 Einsatzfahrten unterwegs. Ihre Besatzungen retteten 20 Menschen aus Seenot und befreiten weitere 263 aus Gefahrensituationen. In Rostock-Warnemünde fahren die Besatzungsmitglieder in der Regel 70 bis 80 Mal im Jahr zu einem Einsatz raus.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Sa., 17.01.1970 - 02:35 Uhr | Seitenaufrufe: 221
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