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Ausstellungsplakat "Rostock 1945" | Foto: Kulturhistorisches Museum Rostock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am Donnerstag (31. Juli 2025) um 17 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Rostock 1945. Zwölf Monate zwischen Krieg und Neuanfang“ ein. Im Mittelpunkt der Führung stehen die dramatischen Ereignisse und tiefgreifenden Umbrüche des...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:15 Uhr
Rostock-Dierkow (PIHR) - In der Hansestadt Rostock wurde ein alkoholisierter Fahrzeugführer am Dienstagmorgen festgestellt. Gegen 05:50 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf, dass ein vor ihm fahrender Mercedes auf einem Parkplatz Höhe eines dortigen Autohauses in der Dierkower Allee in auffälligen Schlangenlinien fuhr. Noch...
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Rostock (MAGS) - Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Jugend- und Ehrenamtsministerin Stefanie Drese heute den Verein Bramschot e.V. in Rostock. Der Verein betreibt den imposanten Dreimast-Bramsegelschoner Santa Barbara Anna zur maritimen Brauchtumspflege, aber auch als Bildungsplattform für junge Erwachsene. „Insgesamt 152...
Quelle: HRO-News.de | Do., 00:00 Uhr
Klimaaktionstag in der Langen Straße | Foto: Joachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Anlässlich des Klima-Aktionstages am Sonnabend, 27. September 2025, verwandeln sich der Neue Markt, der Universitätsplatz und der Klostergarten in bunte Erlebnismeilen für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Unter dem Motto „Frischer Wind – fairer Wandel“ werden von 11 bis 17 Uhr vielfältige...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:28 Uhr
Feuerwehr will Katastrophe verhindern: Wassermassen drohen Wohnhäuser zu überfluten - Bild: Nordkurier
In Rostock-Hinrichsdorf ist die Feuerwehr nach dem Starkregen im Dauereinsatz. Ein Regenrückhaltebecken droht überzulaufen. Die Lage sei kritisch, so Innenminister Pegel.
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:23 Uhr
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (PIHR) - Am Donnerstag, den 31.07.2025, gegen 12:40 Uhr, wurde die Polizei durch Zeugen über eine Sachbeschädigung durch Graffiti informiert. Zwei Passanten bemerkten in einem Fußgängertunnel in der Ulmenstraße im Rostocker Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt starken Farbgeruch und entdeckten daraufhin einen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:21 Uhr

MMG will geräuscharme Propeller entwickeln

Seidel: Weiteres Verbundvorhaben auf den Weg gebracht

(mwat) • Die Mecklenburger Metallguss GmbH (MMG) will gemeinsam mit der Universität Rostock und mit der Energie-Umwelt-Beratung e.V. geräuscharme und langzeitstabile Propeller entwickeln. "Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung von Methoden und Verfahren, um die hohe Wirbelintensität im Wasser bei einem sich drehenden Schiffspropeller zu minimieren. Damit sollen Belastungen an den Propellerflügeln verringert werden", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Donnerstag anlässlich des Besuches des Bundespräsidenten Christian Wulff in Waren (Müritz) bei MMG. "Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten gemeinsam an dem Projekt. Hierbei kommt die Neuausrichtung der Verbundforschungsförderung zum Tragen. Das Wirtschaftsministerium gibt hierbei Anreize, Forschung und Entwicklung im Praxisverbund mit kleinen und mittelständischen Firmen in Mecklenburg-Vorpommern durchzuführen."

Bei einem sich drehenden Propeller können durch eine hohe Leistungswandlung und durch das von einem Schiff gebildete ungleichförmige Nachstromfeld ungleichmäßige Belastungen an den Propellerflügeln auftreten. "Mit dem Vorhaben sollen Schäden an Propeller und Ruder weitestgehend verhindert, Druckimpulse auf die Außenhaut gesenkt und damit der akustische Eintrag in die Meere gemindert werden", so Seidel weiter.

Der Wirtschaftminister hat vor Ort den Zuwendungsbescheid für das Projekt übergeben. "Bei dem Verbundvorhaben werden Synergien der Universität Rostock, des Energie-Umwelt-Beratung e.V. und des Unternehmens genutzt, die im Ergebnis zu international wettbewerbsfähigen Produkten führen sollen" , sagte Seidel. Das Projektvolumen beträgt rund 1,0 Millionen Euro. Die Laufzeit beträgt drei Jahre. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit insgesamt 661.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Mit der vor drei Jahren neu ausgerichteten Verbundforschung sollen langfristige strategische Partnerschaften und somit stabile Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Land aufgebaut werden.  "Die Zusammenarbeit von Industrie, mittelständischen Unternehmen und Forschungsnetzwerken ist die Basis für den benötigten Innovationsschub in den einzelnen Branchen", so Seidel.

In der EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen 155 Millionen Euro Forschungsförderung (ESF/EFRE)zur Verfügung. "Ein Ziel ist es dabei, mit den Verbundforschungsvorhaben den Menschen bei uns im Land Perspektiven aufzuzeigen, hierzu gehören attraktive und wissensbasierte Jobs in Mecklenburg-Vorpommern", sagte Seidel.

Informationen zu den Projektpartnern:

Die Mecklenburger Metallguss GmbH (MMG) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Propeller für den Schiffbau. Mit 230 Beschäftigten gehört das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern in der Region. Neben der Produktion der Propeller sind am Standort Waren (Müritz) auch der Entwurf und die Konstruktion angesiedelt. Hauptgeschäftsfelder sind die Fertigung von Festpropeller, Verstellpropeller, aber auch Erzeugnisse des Schleuder- und Großgusses für andere Sparten des Maschinenbaus.

Energie-Umwelt-Beratung e.V.: Beim Energie-Umwelt-Beratung e.V. (EUB) handelt es sich um eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich seit 1991 mit innovativen Technologien für den maritimen Bereich befasst. Ein Schwerpunkt ist dabei die Untersuchung des Antriebes von Seeschiffen. Weitere Aufgabenfelder umfassen die Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet Energie-Umwelt und die Beratung zum effektiven und umweltverträglichen Betreiben von Energiesystemen (z. B. Windkraftanlagen). An der Forschungseinrichtung sind derzeit 15 Mitarbeiter beschäftigt.

Universität Rostock: Die Projektgruppe von Prof. Kornev ist am Lehrstuhl für Technische Thermodynamik der Universität Rostock mit sechs Mitarbeitern angesiedelt. Die Gruppe beschäftigt sich unter anderem mit Grobstruktursimulationsmethoden zur Berechnung von verschiedenen Problemen der Strömungsmechanik, der Thermodynamik, der Wärme- und Stoffübertragung oder der Verbrennung.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Do., 15.01.1970 - 23:51 Uhr | Seitenaufrufe: 532
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