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Südost-Rügen/Hiddensee (gü/DR). Nun wehen sie wieder im Wind! Die „Blauen Flaggen“ sind eine bekannte Auszeichnung für eine hervorragende Strand- und Badewasserqualität durch die Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung. So haben auch in diesem Jahr Vertreter der Ostseebäder Baabe, Binz, Göhren und...
Nr. HRO-2604-02/2010 - 26.04.2010 - PD Rostock - Polizeidirektion Rostock Wegen des Verdachtes der Brandstiftung ermittelt die Kriminalpolizei nach einem Brand auf dem Gel�nde eines Reifenserviceunternehmens im Stadtteil Dierkow.
Quelle: Landespolizei Mecklenburg Vorpommern | Do., 02:38 Uhr
Nr. HRO-2604-01/2010 - 26.04.2010 - PD Rostock - Polizeidirektion Rostock Bei einem Raub�berfall erbeutete ein maskierter und bewaffneter Mann am 25.04.2010 Bargeld in H�he von mehreren Hundert Euro.
Quelle: Landespolizei Mecklenburg Vorpommern | Do., 02:38 Uhr
Nr. HRO-2604-03/2010 - 26.04.2010 - PD Rostock - Polizeidirektion Rostock Nach einem Auffahrunfall, an dem drei Lkw beteiligt waren, musste die Bundesstra�e 105 f�r mehreren Stunden voll gesperrt werden.
Quelle: Landespolizei Mecklenburg Vorpommern | Do., 02:38 Uhr
Das Internet funktioniert nicht mehr, der TV-Bildschirm bleibt schwarz? Für viele Haushalte in Rostock war das der Fall am Montag.
Quelle: Hamburger Abendblatt | Mi., 16:07 Uhr
Die Tankschiffe der Deutschen Marine sind schon über viereinhalb Jahrzehnte im Dienst. Zeit für neues Material. In Rostock werden zwei neue gebaut, die ihre betagten Vorgänger-Schiffe ersetzen sollen.
Quelle: Hamburger Abendblatt | Mi., 16:07 Uhr
Ein ausgewachsener Wisent-Bulle kann schon mal 1000 Kilogramm wiegen und eine Schulterhöhe von zwei Metern haben. Um das zu erreichen, muss der kleine Waito aber noch viel Heu und Blätter futtern.
Quelle: Hamburger Abendblatt | Mi., 16:07 Uhr

Hilfe für das Rostocker Stadtarchiv

Bund und Kulturstiftung der Länder fördern die Restaurierung von Hanseurkunden

Rostock - Stadtmitte (hrps) • Rostocks Stadtarchiv kann auf eine der reichhaltigsten Überlieferungen zur Geschichte der Hansezeit in Deutschland verweisen. Was Wunder, dass sich in den zahlreichen, jahrhunderte alten Dokumenten nicht nur die Stadtgeschichte einer einstmals großen Zeit widerspiegelt, sondern auch die mecklenburgische Geschichte, die Historie Norddeutschlands und Skandinaviens. Was Krieg und Not nicht geschafft haben, brachte die Zeit mit sich: Viele der einzigartigen Zeugnisse sind inzwischen in einem bedauernswerten Zustand. In den zurückliegenden zwanzig Jahren hat sich die Hansestadt Rostock, unterstützt durch Fördermittel des Landes, intensiv bemüht, diese kulturgeschichtlichen Schätze zu erhalten. Vieles ist mit Hilfe engagierter und versierter Restauratoren erreicht worden, die heute mit den neuesten Erkenntnissen zahlreicher Wissenschaften und Innovationen der Technik Großartiges für die Erhaltung dieser Kleinodien leisten können. Aber auch ihr Einsatz kostet Geld, und das ist bekanntlich immer knapp. Umso mehr haben sich Rostocks Stadtarchivare über „Rückenwind“ aus Berlin gefreut. „Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Kulturstiftung der Länder werden die Restaurierung von mehr als 20 hansischen Urkunden Rostocks des 14. bis 17. Jahrhunderts bezahlen“, berichtet Stadtarchivdirektor Dr. Karsten Schröder, der seit einigen Tagen einen Fördermittelbescheid über 10.000 Euro in den Händen hält, und zeigt sich erleichtert: „Damit können wir die uns jährlich für die Erhaltung des Bestandes zur Verfügung stehenden Mittel fast verdoppeln.“
Insgesamt standen in dem Förderprogramm 600.000 Euro bereit, die an 31 bundesdeutsche Archive und Bibliotheken gingen, unter ihnen auch vier aus Mecklenburg-Vorpommern.
An den mittelalterlichen Pergamenten sollen nun bis zum Februar 2011 Säuberungs- sowie schonende Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt werden. Das Hauptaugenmerk wird auf die vielen beschädigten oder sogar zerstörten Siegel zu richten sein. Darüber hinaus soll das Geld auch für Digitalaufnahmen der Urkunden und die Herstellung entsprechender Aufbewahrungsbehältnisse Verwendung finden. „Es liegt in unserem Interesse, die mühsam geretteten Stücke nicht durch Staub und andere Umwelteinflüsse sowie durch die rege Benutzung wieder in Gefahr zu bringen. Jede Restaurierungsmaßnahme greift ungewollt die Substanz des jahrhunderten alten Materials an. Deshalb gehören vorausschauende Schutzmaßnahmen zu jedem fachgerechten Restaurierungsprogramm“, so Schröder, der davon ausgeht, dass die Urkunden noch in der ersten Dezemberhälfte zu einer Restaurierwerkstatt auf die Reise gehen werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Do., 15.01.1970 - 23:39 Uhr | Seitenaufrufe: 480
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