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Rostock (MAGS) - Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Jugend- und Ehrenamtsministerin Stefanie Drese heute den Verein Bramschot e.V. in Rostock. Der Verein betreibt den imposanten Dreimast-Bramsegelschoner Santa Barbara Anna zur maritimen Brauchtumspflege, aber auch als Bildungsplattform für junge Erwachsene. „Insgesamt 152...
Quelle: HRO-News.de | Do., 00:00 Uhr
Klimaaktionstag in der Langen Straße | Foto: Joachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Anlässlich des Klima-Aktionstages am Sonnabend, 27. September 2025, verwandeln sich der Neue Markt, der Universitätsplatz und der Klostergarten in bunte Erlebnismeilen für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Unter dem Motto „Frischer Wind – fairer Wandel“ werden von 11 bis 17 Uhr vielfältige...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:28 Uhr
Feuerwehr will Katastrophe verhindern: Wassermassen drohen Wohnhäuser zu überfluten - Bild: Nordkurier
In Rostock-Hinrichsdorf ist die Feuerwehr nach dem Starkregen im Dauereinsatz. Ein Regenrückhaltebecken droht überzulaufen. Die Lage sei kritisch, so Innenminister Pegel.
Quelle: Nordkurier | Fr., 14:28 Uhr
Rostock (RSAG) - Ab Mittwoch, 6. August, bis voraussichtlich Freitag, 22. August 2025, kommt es aufgrund von Straßenbauarbeiten in Brinckmansdorf zu Änderungen auf den Buslinien 23 und F4. Die Busse der Linien 23 und F4 verkehren in dieser Zeit in beiden Richtungen nur bis/ab Haltestelle "Timmermannsstrat". Die Haltestellen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:23 Uhr
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (PIHR) - Am Donnerstag, den 31.07.2025, gegen 12:40 Uhr, wurde die Polizei durch Zeugen über eine Sachbeschädigung durch Graffiti informiert. Zwei Passanten bemerkten in einem Fußgängertunnel in der Ulmenstraße im Rostocker Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt starken Farbgeruch und entdeckten daraufhin einen...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:21 Uhr
Rostock-Hinrichsdorf (MIS) - Nach den Starkregenfällen am gestrigen Abend im Raum Rostock unterstützt die Landesregierung vor Ort. Es droht eine kritische Lage, da das ein nahegelegenes Regenrückhaltebecken im Rostocker Ortsteil Hinrichsdorf kurz vor dem Überlaufen steht. Das Wasserfördersystem (WFS) des Landesamts für zentrale Aufgaben...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr
Schiffe gucken und genießen – die beste Aussicht auf die Hanse Sail - Bild: Nordkurier
Zur Hanse Sail können historische Segelschiffe und gleich zwei Feuerwerksspektakel erlebt werden. Doch wo lässt es sich am besten Schiffe gucken?
Quelle: Nordkurier | Sa., 13:43 Uhr

Sellering: Versorgungssysteme auf demografischen Wandel einstellen

Rostock/Greifswald (skmv) • Ministerpräsident Erwin Sellering hat gestern auf der 20. Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Geriatrie e.V. in Greifswald und auf der Fachtagung der Techniker Krankenkasse "Qualitätssicherung in Managed Care Systemen" in Rostock dazu aufgefordert, die Gesundheitsversorgung auf den demografischen Wandel auszurichten.

"Der demografische Wandel ist eine der wichtigsten Herausforderungen, vor der das Land steht. Die Einwohnerzahl wird in den nächsten Jahren weiter zurückgehen und zugleich die Zahl der Senioren steigen. Darauf müssen wir uns einstellen. Dabei ist die Geriatrie ein wichtiger Bestandteil eines Gesamtkonzeptes für die medizinische Versorgung einer älter werdenden Gesellschaft. Sie eröffnet den Blick für besondere Bedingungen, unter denen Kranksein im Alter steht. Es geht um altersgerechte Prävention, Behandlung und Rehabilitation", sagte Sellering.

Der Ministerpräsident rief dazu auf, für ein positiveres Bild des Alters zu werben. "Alter ist nicht gleich Krankheit. Ältere bereichern unsere Gesellschaft. Ziel ist es, dass sie möglichst lange selbstbestimmt an unserem Gemeinwesen teilhaben können."

In Rostock warb der Ministerpräsident für eine enge Kooperation in der medizinischen Versorgung. "Wir sollten uns bei der Gesundheitsversorgung von dem Gedanken leiten lassen, der uns in der Gesundheitswirtschaft so erfolgreich gemacht hat: Alle relevanten Akteure an einen Tisch versammeln und gemeinsam zu tragfähigen Lösungen beitragen." Dabei müsse nicht alles neu erfunden werden.

Der Ministerpräsident verwies auf erfolgreiche Projekte wie z.B. Gesundheitsschwester AGnES und das Projekt "zentrale Gesundheitshäuser für den ländlichen Raum". Kern dieses Projektes ist die enge Zusammenarbeit von Hausärzten mit Fachärzten und Krankenhäusern der Region. Dabei werden Telemedizin und elektronische Krankenakten intensiv genutzt.

"Insgesamt geht es darum, medizinische Angebote noch stärker zusammenzuführen und zu vernetzen. Es geht um den Aufbau integrierter Versorgungssysteme, bei denen verschiedene Akteure zusammenarbeiten, um den Patienten eine bestmögliche Versorgung zu bieten. Ich freue mich, dass die Krankenkassen im Land gemeinsam mit ihren Partnern immer stärker die Möglichkeiten nutzen, die ihnen für den Aufbau einer solchen integrierten Versorgung zur Verfügung stehen", betonte der Ministerpräsident.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit | Do., 15.01.1970 - 23:31 Uhr | Seitenaufrufe: 536
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