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Gewalt gegen Frauen ist kein Kavaliersdelikt

Rostock (HRPS) • 1-2-3… Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird dabei Opfer ihres aktuellen oder früheren Partners.

Auf die Gewalt, die Frauen in ihrem Leben bis hin zum Tode wiederfährt, macht die Anti-Gewalt-Woche auch in diesem Jahr in Rostock aufmerksam.
Durch die verschiedenen öffentlichen Aktionen soll deutlich gemacht werden, dass Gewalt gegen Frauen keine Privatsache ist. Deutschlandweit starben im Jahr 2019 allein 117 Frauen durch häusliche Gewalt. In Rostock wurden rund 230 Frauen Opfer von Straftaten gegen das Leben, die körperliche Unversehrtheit oder die persönliche Freiheit, ausgeübt durch den aktuellen oder früheren Partner. Die Dunkelziffer liegt bei etwa 80 %.
In der Hanse- und Universitätsstadt Rostock suchten im Jahr 2019 rund 880 Frauen Schutz und Unterstützung. Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Corona-Krise die Situation vieler Frauen noch verschlimmert. Im ersten Halbjahr 2020 waren es schon 507 Frauen, die Hilfe und Schutz suchten.

Am 25. November, dem offiziellen internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird die Gleichstellungsbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Wenke Brüdgam, gemeinsam mit der Geschäftsführerin von "Stark machen e.V.", Ulrike Bartel, und weiteren Partner*innen aus dem Gleichstellungsnetzwerk am Rostocker Rathaus die offiziellen Fahnen der Anti-Gewalt-Woche hissen. Auch der DGB beteiligt sich mit einer Fahnenaktion.

Zusätzlich findet bis Ende November eine Plakataktion am Rathaus-Anbau und in der Innenstadt statt, an welcher sich auch die Ratsapotheke, die AOK-Geschäftsstelle, H&M, der Rostock Seawolves Fanshop und die Stadtbibliothek beteiligen.

Wer sich näher zum Thema Gender und Geschlechteridentität informieren möchte, kann dazu eine gemeinsame Veranstaltung des Frauenbildungsnetzes M-V e.V. und der Fachhochschule des Mittelstandes am 26. November 2020, 10 bis 14 Uhr nutzen. Anmeldungen zur Onlineveranstaltung sind bis zum 23. November 2020 unter der E-Mail-Adresse verena.schulz@fh-mittelstand.de  möglich.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mo., 19.01.1970 - 14:53 Uhr | Seitenaufrufe: 154
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