Meyer: Festival im Stadthafen ist der Treffpunkt für den jungen Film
Rostock (SKMV) • Das FiSH-Festival ist das Frühlingsevent für junge Filme: jung, frisch und aufregend. Das Festival in Rostock ist eine wirklich tolle Sache, um die junge, kreative Filmszene kennenzulernen. Die junge Filmszene bringt Farbe und kreative Atmosphäre ins Land", erklärte der Chef der Staatskanzlei Reinhard Meyer auf dem Empfang des 15. Festivals im Stadthafen im Circus Fantasia heute in Rostock.
Der Staatssekretär verwies auf drei Rekorde, die in diesem Jahr gefeiert würden. So seien für den Kurzfilmwettbewerb JUNGER FILM eine Rekordzahl von 537 Filmen eingereicht worden, für den Musikvideopreis PopFiSH gäbe es einen Rekord mit 53 Clips und aus dem diesjährigen Gastland Litauen seien insgesamt 55 Kurzfilme eingegangen.
Das Besondere am Festival sei, dass die Jury öffentlich auf der Bühne tage, "so dass Lob und Kritik die Regisseure, Darsteller und das Publikum direkt erreichen. Es gehört schon was dazu, sich mit seinem eigenen Filmwerk den Kritikern öffentlich und direkt zu stellen. Davor habe ich großen Respekt", so der Staatssekretär.
Vor der Eröffnung des Festivals verlieh der Staatssekretär im Lichtspieltheater Wundervoll gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesmedienausschusses Marleen Janew den Medienkompetenzpreis. Ausgezeichnet mit dem Wanderpokal und 1000 Euro Preisgeld wurden in der Kategorie "Außerschulische Projekte" der Jugendmedienverband MV e.V. Rostock für das medienübergreifende Projekt "ß-Kongress" und der Kultur- und Initiativhaus Greifswald e.V. für das Audio-Projekt "VeRa ein Radioprojekt der Bildungsinitiative verquer" mit einem Preisgeld von 500 Euro. In der Kategorie "Schulische Projekte" gewann die Schülerzeitung "Copy Left" der Regionalen Schule "Am Grünen Berg" in Bergen und erhielt 750 Euro. Mit ebenfalls 750 Euro wurde das Audio-Projekt "Lat di wat vertellen" der anderen Grundschule Groß Nemerow ausgezeichnet.
Meyer: "Ich gratuliere den Preisträgern sehr herzlich. Mit dem Medienkompetenzpreis werden die besten Bildungsprojekte zum Erlernen eines selbstbestimmten und kreativen Umgangs mit Medien prämiert. Das ist eine gute Sache."
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | So., 18.01.1970 - 16:32 Uhr | Seitenaufrufe: 97« zurück zur News-Übersicht