Afrikanisch und wohlklingend - RSAG und Zoo suchen Namen für die Geparden-Babys
Rostock-Stadtweide (RSAG) • Wohl jeder Rostocker kennt die Zoo-Straßenbahn mit dem Geparden, dem schnellsten Landraubtier der Welt. Im Wettlauf würden beide gleichauf liegen - sowohl die Geparden als auch die modernen Straßenbahnen der RSAG erreichen jeweils eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Die Nähe der RSAG zu den schnellen Raubkatzen hat einen Hintergrund. Schon seit 1996 ist die RSAG Pate für die Geparden im Zoo Rostock. Dementsprechend groß war die Freude über die Fünflinge, die Gepardin Malika am 28. April zur Welt gebracht hat. Vater ist der sechs Jahre alte Akido.
Jetzt rufen der Rostocker Zoo und die RSAG für die bevorstehende Taufe im Juli gemeinsam zur großen Namenssuche auf. Die Tierpfleger im Zoo wünschen sich wohlklingende afrikanische Namen, die zu den grazilen Savannen- und Steppentieren passen. Die geschickten Jäger sind stark vom Aussterben bedroht. Die größten Vorkommen gibt es gegenwärtig noch südlich der afrikanischen Sahara.
Gleich fünf Namen müssen gefunden werden, für zwei Kater und drei Kätzchen. Vorschläge können ab sofort an presse@zoo-rostock.de oder marketing@rsag-online.de gesendet werden. Die schönsten Namen kommen in die engere Auswahl und werden auf der Facebookseite des Zoos zur Abstimmung gestellt. Einsendeschluss für die Namenssuche ist der 6. Juli 2015.
Im Rostocker Zoo gibt es seit 1973 Geparden. Aktuell leben zwei männliche Tiere, Baako (8) und Akido (6) sowie drei weibliche Tiere, Uzuri (15) und die Schwestern Malika (4) und Tiha (4) in der Wild-WG. Seit Mitte Juni kann die quirlige Fünfer-Bande auch auf der Außenanlage des Gepardenhauses beobachtet werden. Noch für Juli ist die Taufe geplant, damit die Kleinen dann mit einem Namen aufwachsen.
Besucher erreichen den Rostocker Zoo direkt mit den Straßenbahnlinien 3 und 6 oder mit der Buslinie 28.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Freizeit & Sport | Sa., 17.01.1970 - 15:36 Uhr | Seitenaufrufe: 184« zurück zur News-Übersicht