Die Luftrettung (SAR) muss an der Küste von Mecklenburg-Vorpommers immer einsatzfähig sein
Minister Lorenz Caffier fordert eine schnelle Beseitigung von Defiziten, aber auch neue Rettungsmodelle
Rostock-
Hohe Düne (MIS) • "Eine flächendeckende Seenotrettung durch "Search and Rescue" SAR-Hubschrauber im gesamten Küstengebiet von Mecklenburg-Vorpommern muss grundsätzlich gesichert sein. Kurze Anflugzeiten sind bei der Rettung durch Hubschrauber unerlässlich für das Gelingen der Rettungsmaßnahmen", sagte Minister Caffier.
Für die Seegebiete in der Nord- und Ostsee ist das Marinefliegergeschwader 5 in Nordholz bei Cuxhaven an der Nordsee zuständig. Wenn keine "SAR Hubschrauber" der Marine mehr an der Ostsee stationiert sind, wird es künftig schwieriger sein, bei Notfallsituationen rechtzeitig reagieren zu können.
Auch die Windparks auf See schaffen zusätzlich ein erhebliches Gefahrenpotential.Die zivilen Betreiber sind gefordert, sich zügig bei der Herstellung einer Rettungskette zu beteiligen.
"Vor diesem Hintergrund ist es mir wichtig, durch die ständige Stationierung eines SAR-Hubschraubers der Marine, in Mecklenburg-Vorpommern am Standort Warnemünde Hohe Düne, bei Notfallsituationen helfen zu können. Wenn die Deutsche Marine feststellt, dass ihre Fähigkeiten nicht mehr reichen, muss der Bund schnell für geeignete Lösungen und für die Gewährleistung der Luftrettung an unserer Küste sorgen", so Minister Caffier.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Sa., 17.01.1970 - 09:29 Uhr | Seitenaufrufe: 118« zurück zur News-Übersicht