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Strukturwandel weiter vorantreiben

Glawe: Herausforderungen annehmen und gemeinsam angehen - Mammutaufgabe braucht langen Atem

Rostock-Schmarl (MWBT) • Über 300 nationale und internationale Teilnehmer aus der Windenergiebranche und der Maritimen Wirtschaft werden ab Mittwoch zur zweitägigen Zukunftskonferenz „Wind & Maritim“ in Rostock erwartet. „Die Branche der Windenergie hat eine wichtige Bedeutung für das wirtschaftliche Vorankommen in Mecklenburg-Vorpommern. Unternehmen aus unserem Land decken inzwischen die ganze Wertschöpfungskette ab. Dies reicht von der Fertigung von kompletten Windenergieanlagen über das Herstellen von Komponenten oder Einzelteilen sowie Service und Wartung. Vor allem Betriebe aus der Industrie, Dienstleistung und dem Handwerk profitieren hiervon. Das sichert und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe im Vorfeld der Veranstaltung. Mehr als 4.000 Beschäftigte in etwa 40 Unternehmen sind in dem Segment tätig. Davon arbeiten rund 600 Beschäftigte in der Errichtung und dem Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen. Sie erwirtschaften im maritimen Bereich einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.
Strukturwandel in MV weiter vorantreiben
Der Minister verwies zudem auf die Chancen, die sich insbesondere auch im Bereich des maritimen Anlagenbaus für Mecklenburg-Vorpommern ergeben. „An der Aufgabe, den wirtschaftlichen Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern voranzutreiben, führt kein Weg vorbei. Onshore- und Offshore-Projekte sowie Offshore-Spezialschiffe bieten im industriellen Bereich verschiedenste Möglichkeiten für unser Land. Kernanliegen bleibt die wirtschaftliche Basis insgesamt zu verbreitern. Oberste Prämisse ist dabei auch die Unterstützung von Neuansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen sowie die Entwicklung von Gewerbestandorten“, so Glawe weiter.
Herausforderungen annehmen und gemeinsam angehen
Während Mecklenburg-Vorpommern sich in den vergangenen Jahren insbesondere im Transport-, Marine- sowie Kreuz- und Flussschiffbau einen Namen gemacht hat, kommen heute bedeutsame innovative Offshore-Projekte, wie der Bau von Plattformen hinzu. „Dies sind auch Zeichen eines sich komplett wandelnden globalen Marktes. Wir sollten uns weiter darauf einlassen, die Herausforderungen annehmen und die Veränderungen angehen. Dies ist eine Mammutaufgabe, die einen langen Atem erfordert. Ziel ist es, Arbeitsplätze gezielt in den neuen Feldern für unser Land zu erschließen und zu schaffen“, betonte Glawe.
Mehr als 1.600 Anlagen errichtet
In Mecklenburg-Vorpommern sind bisher mehr als 1.612 Anlagen Onshore mit einer installierten Leistung von 2.300 Megawatt errichtet worden. Im Offshore-Bereich ist der Windpark „Baltic 1“ seit Frühjahr 2011 mit 21 Anlagen in Betrieb und produziert Strom für rund 50.000 Haushalte. Seit Mitte des vergangenen Jahres befindet sich „Baltic 2“ im Bau – ein für 80 Windenergieanlagen vorgesehener Windpark, der insgesamt etwa 288 Megawatt produzieren soll. „Besonders erfreulich ist, dass hiesige Unternehmen und Dienstleister in die Errichtung der Windparks einbezogen sind. Damit bleibt Wertschöpfung im Land“, betonte Glawe.
Die Zukunftskonferenz „Wind & Maritim“ wird vom Netzwerk „Wind Energy Network e.V.“ (WEN) in Kooperation mit dem Schifffahrtsverlag „Hansa“ in diesem Jahr bereits zum dritten Mal veranstaltet. Der Verein, in dem 121 Unternehmen und Dienstleister organisiert sind, hat sich zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern zu stärken. Zu seinen Tätigkeiten gehört unter anderem die Ausgestaltung von Firmenkontakten, die Organisation der Zusammenarbeit bei der Anbahnung von gemeinsamen Projekten und die Organisation von Branchenveranstaltungen und Messepräsenzen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 05:42 Uhr | Seitenaufrufe: 151
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